Vom Altbau zum Smart Home
Wer als Immobilienkäufer eine Wohnung umbaut oder saniert, steht an einem gewissen Punkt vor der Entscheidung, wie die künftige Elektroinstallation aussehen soll: konventionell oder intelligent?
Möglichkeiten sind Immobilienkäufern unbekannt
Ob altes Fachwerkhaus oder stilvolle Bauhausvilla: Altbauten sind wie wertvolle Oldtimer. Sie strahlen einen unvergleichlichen Charme aus. Durch nachgerüstete Funk-Komponenten werden diese Objekte zum Smart Home. Dem Mieter bieten sich Annehmlichkeiten und Mehrwerte, die er bisher nicht kannte. Es geht aber auch anders.
Altbauten stehen oftmals in guten, zentralen Ortslagen mit einer intakten Infrastruktur und in der Nähe zu den Einrichtungen, die die Bedürfnisse des täglichen Lebens erfüllen.
Ein zweiter Vorzug: Stil und Gestaltung der betagten Gebäude sind zumeist etwas Besonderes. Die Großzügigkeit und individuelle Note zahlreicher Vorkriegsgebäude entsprechen auch dem heutigen Empfinden – vor allem, wenn der Charme der Vergangenheit mit dem Wohnkomfort der Gegenwart gepaart wird.
Ein Altbau steht bereits auf sicherem Grund. In Zeiten von Grundstücksknappheit und daraus folgender Preissteigerung für Bauland sind gebrauchte Immobilien also eine echte Alternative. Sie stehen außerdem nicht selten auf größeren Parzellen in einem klar zu beurteilenden Wohnumfeld. Daher sind Gebäude, Grundstück und Nachbarschaft preislich recht exakt einzuschätzen.
Top 5 Smart Home Funktionen im Altbau
Sie werden es nicht glauben, aber die folgenden Komfort- und Sicherheits-Features machen einen Altbau zum modernen Smart Home – inklusive des Charmes der Gebäudeoptik.
1. Die Beleuchtung ist nur dann eingeschaltet, wenn sich jemand im Raum befindet.
2. In Verbindung mit Jalousien/Rollläden wird die Beleuchtung in jedem Raum auf die optimale Intensität/Helligkeit eingestellt.
3. In Abhängigkeit von der Tages- und Jahreszeit wird die Farbtemperatur des Lichts in bestimmten Räumen angepasst. Während die Beleuchtung am Morgen eine etwas kühlere Farbtemperatur aufweist, schaltet sie am Nachmittag auf wärmeres Licht.
4. Es gibt einen Hinweis aufs Smartphone, wenn ein Fenster offen gelassen wird. Dadurch kann bei kälteren Außentemperaturen verhindert werden, dass Wärmeenergie aus dem Gebäude entweicht.
5. In der Nacht werden nicht benötigte elektrische Verbraucher (Steckdosen) konsequent abgeschaltet.
Meine Meinung: Den meisten Immobilienkäufern sind die Möglichkeiten einer Altbau-Sanierung in Richtung Smart Home noch gänzlich unbekannt. Ich helfe Ihnen gerne dabei, Ihren Altbau auf den neuesten Stand zu bringen und dabei eine neue Mieterklientel zu adressieren.
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