Wo Ferienimmobilien die beste Rendite bringen
Franken statt Frankreich – so lautet für viele deutsche Investoren 2019 das Credo. Denn immer mehr Investoren orientieren sich ins Inland. Warum das so ist und wo Sie die beste Rendite für Ihre Ferienimmobilie erwarten können:
Eine Ferienimmobilie in Deutschland hat zahlreiche Vorteile, die viele Investoren zu schätzen wissen:
- Sie lässt sich einfacher vermieten
- Sie können leichter persönlich nach dem Rechten sehen
- Sie werden oft von deutschen gemietet, was Vorteile mit sich bringt
- Die Belegung ist oft besser als in den scheinbar typischen Urlaubszielen.
Ostsee
So ergab eine Studie von FeWo direkt etwa, dass die durchschnittliche Belegung an der Ostsee 24 Wochen im Jahr beträgt, während es auf Mallorca „nur“ 18 Wochen und etwa an der Costa Blanca 16 Wochen sind.
Nordsee
An der Nordsee, etwa auf Sylt, beträgt die durchschnittliche Belegung erstaunliche 27 Wochen pro Jahr. Hier liegt eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen – und zwar erstaunlicherweise nicht nur im Sommer, sondern gerade auch über Weihnachten und Neujahr, wenn das Wetter deutlich rauer ist. Vergleichbar sind in der Auslastung ansonsten Urlaubsziele wie Oberbayern, Tirol und Österreich, die von einem intensiven Ski-Tourismus mitprofitieren.
Franken
Die in Deutschland beste Auslastung mit 29 Woche durchschnittlich pro Jahr mag den einen oder anderen überraschen: Franken mit seinen vielen historischen Orten hat hier die Nase vorn.
Deutschland, Spanien, Kroatien
Natürlich spielen bei den Rendite-Erwartungen noch weitere Faktoren eine wichtige Rolle, nämlich das Preisniveau bei Kauf und Vermietung. Hier zeigen sich deutliche Vorteile der deutschen Standorte im Vergleich zu vielen anderen Ländern: Mit einer durchschnittlichen Rendite von rund 6 Prozent dürfen Sie hierzulande rechnen. Zum Vergleich: In Spanien sind es rund 4 Prozent. Noch weitaus attraktiver ist allerdings Kroatien mit einer Durchschnittsrendite von satten 9 Prozent.
Top-Rendite weltweit
Platz 1 bei der Rendite für Ferienimmobilien teilen sich jedoch die Niederlande mit den USA. Hier erzielen Investoren im Schnitt 11 Prozent.
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