Diese 5 Schritte zur Instandhaltung muss jeder Investor kennen (1)
Trotz Mietpreisbremse uns anderen Ärgernissen sind Immobilien immer noch eine der besten Geldanlagen. Sie bringen gute Rendite bei verhältnismäßig wenig Aufwand. Trotzdem sollten Sie als Besitzer Ihr Objekt regelmäßig besuchen und immer gut im Auge behalten. Das gilt insbesondere für Mehrfamilienhäuser, aber auch für Wohnungen oder andere Immobilien. Denn es ist wie beim Zahnarzt: Bestehendes erhalten ist wesentlich leichter – und günstiger – als erst einzugreifen, wenn der Schaden schon entstanden ist. Auf diese 5 Dinge sollten Sie dabei ein besonderes Auge haben:
Dach
Das Dach Ihrer Immobilie sollten Sie besonders gut im Blick behalten. Entstehen hier Schäden, kann es etwa bei Sturm oder Regen zu Folgeschäden kommen. Und wenn die Gebäudeversicherung eingeschaltet werden muss, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zahlen. Zudem muss auch jederzeit die Verkehrssicherheit für Bewohner und Passanten sichergestellt sein. Überprüfen sollten Sie daher regelmäßig (am besten mit Unterstützung einer Fachfirma:
- Sitzen alle Ziegel und Ortgangbleche noch fest?
- Sind die Dachrinne und die Fallrohre fest montiert und nicht verstopft?
- Blei Flachdächern: Sind die Nähte noch dicht?
- Ist das Dach von innen komplett dicht?
- Ist der Dachstuhl schadenfrei?
Heizung und Haustechnik
Auch wenn die Heizung kaputt ist, wird es teuer. Denn dann werden mit Sicherheit Ihre Mieter die Miete mindern und es müssen Teile oder sogar die gesamte Anlage ausgetauscht werden. Dagegen können Sie aber hervorragend vorbeugen – besonders auch bei älteren Ölheizungen. Ihre Heizung benötigt:
- Eine jährliche Heizungswartung vom Fachmann
- Gelegentlich neue Brenner
- Bei älteren Modellen sollten Sie darauf achten, dass die Rohre gedämmt sind, und die Dämmung auf Schäden überprüfen
- Ein neuer Kessel kann oft eine große Energie-Einsparung bringen, bei relativ geringer Investition. Fragen Sie hierzu Ihren Heizungsfachbetrieb!
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