Airbnb geht an die Börse – Sie können mitverdienen
Airbnb ist derzeit ein heißes Thema für alle, die mit ihrer Immobilie verdienen möchten. Gerade in Zeiten von nur noch 2 % Rendite für vermietete Wohnimmobilien greifen viele Investoren auf die Kurzzeitvermietung zurück. Nun steht es fest: Die Vermittlungsplattform wird 2020 an die Börse gehen. Wir haben die Eckdaten für Sie.
Die Zentrale von Airbnb sitzt in San Francisco. Hier beschloss man vergangene Woche: 2020 soll es per „Direct Listing“ an die Börse gehen. Das heißt: ohne Bank-Kapital und im Falle von Airbnb auch ohne die Platzierung neuer Aktien. Stattdessen können Aktionäre ihre Wertpapiere einfach an der Börse verkaufen. Das US-Unternehmen kann es sich leisten. Im zweiten Quartal 2019 wurde zum zweiten Mal in der elfjährigen Firmengeschichte die Umsatzschwelle von einer Milliarde Dollar überschritten. Ein gesunder Einstieg in die Börse also.
Investieren – ja oder nein?
Es gibt einige gute Gründe, mit dem amerikanischen Immobilienriesen zu investieren:
- Airbnb schreibt schon seit Längerem auf operativer Ebene schwarze Zahlen
- Der Umsatz liegt bereits zum zweiten mal seit 2018 jenseits der ersten Milliarde US-Dollar
- Es wird auch weiterhin in den Erfolg investiert: derzeit in eine millionenschwere Werbekampagne
- Das Volumen: mehr als 7 Mio Immobilien in mehr als 100.000 internationalen Städten werden über Airbnb angeboten
- Das Potenzial: 7 Mio – was sind das, gemessen an der gesamten Welt? Hier ist noch eine Menge freies Potenzial – und das zu erreichen, daran arbeitet Airbnb
Ob Sie hier investieren, hängt letztlich natürlich von Ihren persönlichen Umständen, Ihrem Portfolio und Ihrer Strategie ab. Vergleichbare Börsengänge von Startups waren in der letzten Zeit mit der Resonanz eher ins Wasser gefallen: Etwa von den durchaus etablierten Unternehmen Uber und Lyft. Der Bürovermieter WeWork sagte seinen Börsengang sogar komplett ab. Auf der anderen Seite haben Sie hier eventuell die Chance, nach kurzem Abwarten relativ günstig einzusteigen und dann langfristig von einer positiven Entwicklung zu profitieren.
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