So sparen Sie Arbeit bei der Legionellenprüfung
Auch jetzt steht für viele Vermieter wieder die Legionellenprüfung an. Hand aufs Herz, wie oft haben Sie diese schon vergessen oder verspätet durchgeführt? Aber dadurch entsteht leider eine ernste Gesundheitsgefahr. Ein smartes Trinkwassersystem schafft Abhilfe.
Wenn Sie eine Immobilie vermieten, sind Sie auch für die gefahrlose Trinkwasserversorgung zuständig. Aber je größer die Immobilie, desto größer auch die Gefahr fahr gesundheitsgefährdender Keime, die sich in den Trinkwasserleitungen vermehren. Die bekanntesten sind wohl Legionellen – jedoch keinesfalls die einzigen. Doch ein neues, smartes System soll jetzt Abhilfe schaffen.
Wie bleibt Trinkwasser gesund?
Wenn das Trinkwasser in Ihrer Immobilie ankommt, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach noch einwandfrei sein. Damit das so bleibt, sollte es die richtige Temperatur haben – vor allem aber nicht stehen. Denn stehendes Wasser ist der ideale Keimboden für gefährliche Bakterien. Eine ständige Zirkulation verhindert die Vermehrung der Keime. Um eine gesunde Wasserversorgung sicherzustellen, sollten die Leitungen deshalb regelmäßig kontrolliert und gespült werden – dies gilt insbesondere für ältere Leitungen.
So rücken Sie den Erregern smart zu Leibe
Infiziert sich einer Ihrer Mieter mit diesem gefährlichen Keim, so müssen Sie als Vermieter dafür geradestehen. Aber ständige Kontrollen kann wohl niemand leisten. Dafür gibt es jetzt erste Smart Home Systeme, etwa das intelligente Regelsystem der Firma Actaqua. Es ist Teil des „digitalen Hausmeisters“ Paul. Ständiger hydraulischer Abgleich über digital gesteuerte Kugelhähne und Pumpen mit Keimbeseitigung stellt die Trinkwasserhygiene sicher. Das funktioniert dank künstlicher Intelligenz. Die Daten werden dabei in ein Cloudsystem übermittelt und können von Ihnen jederzeit sicher abgerufen werden. Mit diesen Daten können Sie auch nachweisen, dass Sie die Trinkwasserverordnung erfüllen.
Schöner Nebeneffekt
Neben dem Ziel der Sauberkeit hilft ein smartes Trinkwassersystem übrigens, bei der Wassererwärmung bis zu 25% Energie einzusparen. Im Übrigen ist Paul als Wartungskosten umlagefähig, so dass Ihre Mieter die Kosten tragen.
Wem hilft’s?
Ganz klar: Wenn Sie etwa ein Mehrfamilienhaus neu bauen, ist ein Smart Building ein echter Vorteil am Markt. Dazu gehört immer öfter auch die Wasserversorgung. Aber auch wenn Sie Ihre Wasserleitungen sanieren, sollten Sie auf jeden Fall über ein solches System nachdenken. Denn es hilft, die Leitungen langfristig in Stand zu halten, sorgt für mehr Sicherheit und verhindert die Vermehrung von Legionellen und anderen Keimen.
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