Aktuelle Studie: HIER lohnt sich das Immo-Investment am meisten!

Gerade jetzt, wo die Corona-Krise wieder voll einschlägt, sind viele Menschen wieder auf der Suche nach Betongold. Dabei ist die Region der Wunschimmobilie von entscheidender Bedeutung für Ihren Gewinn. Welche Regionen am besten sind und welche Sie eher meiden sollten, lesen Sie heute im zweiten Teil unserer Mini-Serie.
Die Region mit den wenigsten Chancen
In Ostdeutschland gibt es tendenziell weniger Chancen, mit Ausnahme von Metropolen wie Leipzig, Dresden oder Weimar. Die letzten Plätze belegen Frankfurt/Oder, Chemnitz, Gera und Dessau-Roßlau. Von den Top 7 verzeichnen Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Köln ein sehr hohes Risiko.
Die höchsten Mietrenditen
Betrachten wir einmal die Rendite losgelöst vom Risiko, so gibt es in diesen deutschen Kreisen aktuell die höchste Rendite:
- Burgenlandkreis (Sachsen-Anhalt): 7,2%
- Wittenberg (Sachsen-Anhalt): 6,9%
- Altenburger Land (Thüringen): 6,6%
- Kyffhäuserkreis (Thüringen): 6,4%
- Goslar (Niedersachsen): 6,4%
- Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt): 6,3%
- Vogtlandkreis (Sachsen): 6,3%
- Saale-Orla-Kreis (Thüringen): 6,3%
- Jerichower Land (Sachsen-Anhalt): 6,3%
- Sämmerda (Thüringen): 6,3%
Dies liegt natürlich maßgeblich auch an den niedrigen Kaufpreisen – ein Problem, wenn Sie auch den Wiederverkaufswert betrachten. Ebenfalls bedenken sollten Sie, dass die Instandhaltung hier ebenso teuer ist wie in Restdeutschland – und damit im Verhältnis zu den Mieteinnahmen um ein Vielfaches teurer als etwa in Stuttgart oder München.
Und die Eigenkapitalrendite?
Die gute Nachricht direkt zuerst: Die Eigenkapitalrendite ist in 396 von 401 deutschen Regionen positiv. Ausnahmen bilden lediglich Frankfurt an der Oder, die Uckermark, der Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern, Suhl in Thüringen und der brandenburgische Landkreis Spree-Neiße. Dafür lässt sich in den guten Regionen eine jährliche Eigenkapitalrendite von bis zu 18 Prozent erwirtschaften. Dazu gehören auf Platz 1 Heilbronn, gefolgt von München und seiner Umgebung wie Erding, Ebersberg und Landsberg am Lech. Danach folgen Lörrach in Baden-Württemberg, Potsdam, Breisgau-Hochschwarzwald und der Bodenseekreis. Dies liegt wiederum am hohen Wiederverkaufswert, der auch für die Zukunft prognostiziert wird.
Wo investiere ich am besten mit weniger Kapital?
Dafür eignen sich auch am besten B-Städte, allen voran Lüneburg (mögliche Rendite für unter 200.000 Euro = 11% p.a.), die Region rund um Aachen (10,6%) und der Landkreis Trier-Saarburg (10,5%).
Fazit: Insgesamt bleibt zu sagen, dass die möglichen Renditen zwar von Jahr zu Jahr etwas geringer werden – dennoch gibt es in vielen Regionen Deutschlands noch gute und stabile Chancen.
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