3 Tipps für mehr Mieteinnahmen (1/2)
In vielen deutschen Metropolen können die Mieten nicht mehr mit den Kaufpreisen mithalten, hier und da stagnieren sie sogar jetzt. Doch für uns Investoren ist es unerlässlich, trotzdem noch Gewinn zu machen. Denn Geld drauflegen, das können wir uns bei aller Liebe nicht leisten. Wir haben deshalb heute drei konkrete Tipps für mehr Mieteinnahmen.
1. Vermieten mit Einbauküche
Klar, eine Einbauküche ist erst einmal eine Investition. Aber viele Möbelhäuser bieten heute schon sehr günstig kleinere moderne Küchenzeilen an. Und viele Mieter freuen sich über die vorhandene Küche. Wenn Sie eine solche Küche vermieten, amortisiert sich das relativ schnell. Nehmen wir an, Sie erwerben eine einfache, aber attraktive Küchenzeile für 1.000 Euro. Den Einbau lassen Sie zusätzlich von Monteuren erledigen, er kostet 400 Euro. Für die Küche nehmen Sie dann pro Monat 30 Euro Extramiete. Nach vier Jahren hat sich das ganze also bereits komplett rentiert – und dann sollte die Küche noch eine ganze Weile halten! Nicht nur das, Sie erzielen damit für die Küche eine sagenhafte Miete von 25 %!
2. Alternative Vermietung
Es gibt verschiedene Vermietungskonzepte, mit denen Sie mehr verdienen können als mit „regulärer“ Wohnungsvermietung. Einige davon verursachen auch etwas mehr Arbeit, andere sind eher unkompliziert:
- Als Erstes fällt Ihnen vielleicht hier die möblierte Vermietung ein. Wenn Sie die Wohnung attraktiv, aber günstig möblieren, amortisiert sich das Ganze oft schon kurzfristig, wie bei der Einbauküche. Wichtig: Ausreichend Kaution einbehalten, um auch die Möbel abzudecken! Richtwert: 6 Monatsmieten.
- Eine andere Idee gerade für größere Wohnungen ist es, diese als WG zu vermieten. Das klappt besonders gut, wenn Sie zum Beispiel eine Universität in der Stadt haben. In der Regel gibt es dann einen Hauptmieter, der sich bei Auszügen immer neue Untermieter sucht. Hier zu beachten: Wohnen statt 2 Personen 4 in Ihrer Immobilie, so ist natürlich auch die Abnutzung höher. Hier sollten Sie also besonders darauf achten, die Schönheitsreparaturen auf Ihre Mieter abzuwälzen.
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