Wie Sie mehr rausholen beim Immobilienverkauf durch perfekte Fotos
Zum Immobilien-Investment gehört oft auch irgendwann der Verkauf. Anlässlich der aktuellen Schlagzeilen zum „Ende des Immobilien-Booms“ dürfte das aktuell viele betreffen. Das A und O, um einen guten Preis zu erzielen, ist eine große Anzahl von Interessenten. Und die erreichen Sie wiederum mit erstklassigen Fotos der Immobilie für den ersten Eindruck. Wie Sie das hinbekommen, erfahren Sie diese Woche in einer Serie.
Mehr Interessenten bedeutet mehr Kaufangebote, eine bessere Verhandlungsposition und so letztlich mehr Gewinn. Aber wie erreichen Sie die Interessenten? Im ersten Schritt mit perfekten Fotos. Und dafür können Sie sich an den folgenden Tipps orientieren.
1. Lernen Sie Ihr Smartphone kennen!
Sind wir ehrlich, die meisten von uns nutzen keine teure Kamera mit Weitwinkel-Objektiv für ihre Objektfotos. Doch Smartphone-Kameras sind heutzutage oft wirklich gut. Wenn Sie nicht professionell arbeiten, lohnt sich die Anschaffung einer Kamera da nicht. Sie sollten aber aus Ihrem Smartphone das Beste herausholen. Beispielsweise verfügen viele moderne Geräte über die so genannte „HDR-Funktion“. HDR steht für „High Dynamic Range“. Ist diese Funktion aktiviert, arbeitet die Kamera unterschiedliche Belichtungszeiten für helle und dunkle Bildbereiche, Dadurch gelingen gerade in Immobilien Bilder besonders gut, wo die Lichtverhältnisse schwierig sind – etwa, wenn bei Sonnenschein viel Licht durch ein Fenster in einen dunklen Raum fällt.
2. Bereiten Sie die Immobilie vor!
Auf jeden Fall sollte die Immobilie für Fotos aufgeräumt und sauber sein. Ist sie noch von Mietern bewohnt, sollten Sie diese für Fotos frühzeitig um Ordnung bitten. In manchen Fällen kann es helfen, den Mietern anzubieten, einmalig eine Putzfrau zu zahlen. Denn wer selbst in einer Immobilie wohnt, nimmt „dreckecken“ oftmals gar nicht mehr so wahr. So ruhig und neutral wie möglich sollten Räume wirken, möglichst wenig vollgestellt – egal, ob mit Deko oder schmutzigem Geschirr.
3. Sorgen Sie für Licht!
Eine gute Beleuchtung ist eine Voraussetzung für ästhetische Fotografie. Gerade bei Ihrer Immobilie sollten Sie sich das Tageslicht zunutze machen. Also gilt es, gerade bei leergezogenen Immobilien alle Vorhänge und Rollos vollständig zu öffnen. Schalten Sie den Blitz vorher aus. Er nützt Ihnen nichts für die Fotografie von Räumen, kann aber unschöne Lichteffekte oder veränderte Farben verursachen. Sicherlich wissen Sie schon, dass man niemals gegen das Licht (z.B. in die Pralle Sonne) fotografieren sollte, sondern immer mit dem Licht.
Und fertig ist die Vorbereitung! Beim nächsten Mal legen wir los mit dem Fotografieren.
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