So wird Ihre Immobilie wirklich zum passiven Investment! (2/2)
Besitzen Sie eine vermietete Immobilie oder gar mehrere? Ein Argument, das für viele Investoren interessant ist: Die Immobilie sei ein passives Investment. Denn die meisten von uns gehen schließlich einem Hauptberuf nach und haben noch andere Verpflichtungen, als aktiv Investments zu managen. Doch tatsächlich ist das nur die halbe Wahrheit. Denn auch eine Anlageimmobilie verursacht natürlich Arbeit und Aufwand. Allerdings können Sie diesen mit einigen Kniffen so gering wie möglich halten.
Heute lesen Sie drei weitere wichtige Tipps, wie Ihr Immobilieninvestment so passiv wie möglich wird.
2. Zuverlässige Haus- oder Mietenverwaltung
Haben Sie keine Lust, sich täglich mit den Problemen Ihrer Mieter auseinanderzusetzen, Abrechnungen zu erstellen und Handwerker zu suchen? Eine zuverlässige, kompetente Hausverwaltung erledigt diese lästigen Dinge für Sie. Ein weiterer Vorteil: Sie haben ausreichend Abstand zu Ihren Mietern. Wenn Sie es nicht wünschen, müssen Sie nicht einmal private Kotaktdaten zur Verfügung stellen. So werden Sie nicht bei jedem tropfenden Wasserhahn persönlich belästigt.
3. Hausmeister-Service oder ein fester Handwerker für Kleinigkeiten
Ein zuverlässiger Allround-Handwerker im Haus oder in der Nähe kann schon eine Menge Arbeiten erledigen, für die Sie sonst eine teure Firma kommen lassen müssten. Seien es kleinere Reparaturen oder Renovierungen bei Mieterwechsel. In den regionalen Zeitungen inserieren immer wieder Rentner, die solche Dienste günstig anbieten. Natürlich sollten Sie sich hier die entsprechenden Kompetenzen auch belegen lassen. Alternativ können Sie sich auf der Plattform MyHammer umschauen – sehen Sie sich aber dort ganz genau die Bewertungen der Handwerker an. Je nach Anzahl Ihrer Objekte lohnt sich für Sie vielleicht sogar ein Minijobber.
4. Ein Anwalt für Mietrecht ist leider heutzutage fast unumgänglich
Kaum irgendwo wird so häufig vor Gericht gestritten wie im mietrechtlichen Bereich. Am besten suchen Sie sich bereits vorab einen Fachanwalt aus, optimalerweise durch Empfehlung. In der Regel ist es auch möglich, dass Sie sich im lockeren Termin persönlich kennen lernen – hier ist schließlich Vertrauen gefragt. Besitzen Sie mehrere Immobilien und nutzen häufiger die Dienste eines Anwalts (eventuell auch in anderen Bereichen), können Sie gegebenenfalls vorteilhafte Tarife aushandeln. Dann können Sie bei beginnenden Streitigkeiten im Zweifel den Fall unverzüglich an Ihren Anwalt verweisen – das spart Ihnen nicht nur Arbeit, sondern glättet oft schon im Vorfeld so manche Woge, wenn Mieter sehr übermütig werden.
Fazit: Am Ende obliegt es natürlich immer noch Ihnen allein, alle Vorgänge an Ihrer Immobilie im Auge zu behalten und zu prüfen. Die letzte Aufsicht sollten Sie sich im eigenen Interesse nicht nehmen lassen!
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