Digitalisierungs-Tipps für private Investoren (1/2)
Mag die Digitalisierung in der Immobilienbranche auch etwas zurückgerückt sein hinter Themen wie Klimaschutz – für Sie als privaten Investor kann sie im Kleinen sehr viel vereinfachen. Und es sorgt außerdem für mehr Sicherheit. Wir haben heute und beim nächsten Mal ein paar wichtige Tipps für Ihre praktische Umsetzung.
1. Alles Scannen und „abheften“
Viele Unterlagen treffen ja heutzutage schon digital bei uns ein – das betrifft natürlich auch Ihre Immobilien. Doch manches kommt eben auch noch per Post – gerade von der Verwaltung. Sie ersparen sich viel Ärger, wenn Sie diese Unterlagen unverzüglich einscannen und abspeichern. Denn so kann nichts verloren gehen und Sie sparen sich später eine lange Suche.
2. Digital und analog – parallel in klarer Ordnerstruktur
Sie wissen sicherlich, dass Sie etwa steuerlich relevante Unterlagen in der Regel 10 Jahre aufbewahren müssen. Gerade bei Originalen kann sich das Finanzamt stur stellen. Oft gibt es dann Dokumente also gleichzeitig digital und in Papierform. Sie vereinfachen sich den Umgang damit sehr, wenn Sie auf Ihrem Computer und in Ihrem Aktenschrank eine klare Ordnerstruktur schaffen – und zwar die gleiche. Z.B.: Auf Ihrem PC liegt ein Ordner „Immobilien“ und darin der Unterordner „Marienstraße 1“. Darin haben Sie weitere Unterordner für Steuerunterlagen, Mieterkorrespondenz, und so weiter. In Ihrem Aktenschrank steht nun ein Physischer Ordner „Marienstraße 1“. Darin erhalten die Steuerunterlagen, die Mieterkorrespondenz etc. einen eigenen Unterbereich. Idealerweise haben Sie später alle Unterlagen exakt gleich in Papierform und digital abgeheftet und finden sofort, was Sie brauchen.
3. Ausreichend sichern
Wie bei allen digitalen Inhalten sollten Sie natürlich auch hier für Sicherheit sorgen. Dafür nutzen Sie am besten ein Backup in einer sicheren Cloud. Stellen Sie sich vor, Ihr Haus brennt ab. Die physischen Unterlagen sind dann verloren, der Laptop vielleicht ebenso – aber auf der Cloud ist Ihre gesamte Buchhaltung gesichert. Natürlich sollten Sie auch Ihren PC entsprechend vor Viren schützen, schließlich geht es hier um sensible Daten.
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