Flex Offices überraschen Anleger in der Corona-Zeit (1/2)
Alle machen nur noch Home-Office, Büro-Immobilien sind langfristig tot? Von wegen… Die Anbieter von flexiblen Büros blicken sehr optimistisch in die Zukunft. Eine Studie von JLL zum Bedarf flexibler Büroflächen kommt sogar zu dem Ergebnis: Bis 2030 soll ein Drittel aller Büroflächen flexibel genutzt werden. Warum das so ist, und wie Sie profitieren können, lesen Sie in unserer Serie heute und nächste Woche.
Vor der Corona-Krise lagen Flex Offices voll im Trend. Vom missglückten Börsengang des bekannten Anbieters Wework ließen sich kaum Investoren abschrecken. Und auch die Anbieter der flexiblen Immobilien blicken optimistisch auf die Zeit nach Corona. So etwa die Flex-Office-Plattform des Immobilienunternehmen Savills, Workthere. Hier erwartet man eine Rekordnachfrage nach Corona – und dafür gibt es gute Gründe:
1. Arbeit ist auch eine soziale Tätigkeit
Viele Menschen sehnen sich derzeit ins Büro zurück. Und gerade auch Einzelunternehmer, die sonst von Zuhause arbeiten, sind im Moment oft komplett isoliert. Ein Flex Office bietet ein Zusammensein gerade auch für Menschen, die nicht oder selten im Team arbeiten. Und auch produktive Teamarbeit benötigt einen Raum.
2. Es wird mehr Einzelunternehmer und Startups geben
Fakt ist leider: Arbeitsplätze werden abgebaut, Unternehmen müssen schließen. Aber all diese Menschen verschwinden ja nicht einfach vom Arbeitsmarkt. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch wieder viele neue Unternehmen entstehen – und diese brauchen kurzfristig und flexibel Raum zum Arbeiten. Und: Ein hochmodernes Flex Office gibt ein professionelles und repräsentatives Umfeld, das viele Jungunternehmer ihren Kunden und Mitarbeitern sonst gar nicht bieten könnten.
3. Komfortabler Arbeitsplatz
Für viele Arbeitnehmer ist ein konzentriertes, komfortables Arbeiten zuhause gar nicht möglich. Sei es, weil das Bürozimmer fehlt, oder der ergonomische Arbeitsplatz.
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