3 weitere Tipps, wie Sie perfekte Immobilien-Fotos machen
Zum Immobilien-Investment gehört oft auch irgendwann der Verkauf. Anlässlich der aktuellen Schlagzeilen zum „Ende des Immobilien-Booms“ dürfte das aktuell viele betreffen. Das A und O, um einen guten Preis zu erzielen, ist eine große Anzahl von Interessenten. Und die erreichen Sie wiederum mit erstklassigen Fotos der Immobilie für den ersten Eindruck. Wie Sie das hinbekommen, erfahren Sie diese Woche in einer Serie.
Beim letzten Mal ging es um die Vorbereitung der Bilder, heute legen wir los.
4. Nutzen Sie bei Bedarf Zubehör:
Für Smartphones gibt es heute jede Menge Zubehör. Einiges davon kann Ihnen auch für die Immobilien-Fotografie nutzen. Etwa ein kleines Tisch-Stativ: Zusammen mit dem Selbstauslöser sorgen Sie dann für absolut wackelfreie Bilder, selbst mit längeren Belichtungszeiten. Teileweise gibt es auch kleine Objektive für Smartphone-Kameras, etwa für Weitwinkel-Aufnahmen.
5. Wählen Sie den richtigen Winkel!
Eine Immobilie besteht naturgemäß aus vielen geraden Linien und rechten Winkeln. Wird hier aus einem ungünstigen Winkel fotografiert – etwa von unten oder von oben – verziehen sich diese. Das gilt ganz besonders für kleinere Räume. Die optimale Höhe ist Brusthöhe und nicht Augenhöhe. Die Kamera sollte selbstverständlich auch gerade gehalten werden. Am meisten vom Raum ist auf dem Bild zu erkennen, wenn Sie sich dafür in eine Ecke stellen. Als kleine Extra-Hilfe können Sie bei den meisten Smartphone-Kameras Gitterlinien aktivieren. Übrigens: In der Regel ist es am besten, Ihre Aufnahmen im Querformat zu machen. Darauf sind auch die meisten Online-Portale optimiert.
6. Gerade bei Außenaufnahmen…
… kann es besonders schwierig werden, einen guten Winkel zu treffen. Hier liegt es in der Natur der Sache, dass Sie oft von unten, wo Sie stehen, die Fassade hoch fotografieren. Dadurch „kippt“ das Haus optisch nach hinten weg und die Fassade kommt absolut nicht zur Geltung. Es gibt drei Möglichkeiten, damit umzugehen. Entweder, Sie finden einen erhöhten Standort für Ihr Foto. Oder Sie stellen sich weiter von der Immobilie weg und schneiden später das „unnötige Außenrum“ einfach weg. Für die dritte Möglichkeit sollten Sie etwas Computer-affin sein, denn auch mit Photoshop lassen sich solche Effekte korrigieren.
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